Sozialdiakoninnen und Sozialdiakone
Sozialdiakonie verbindet Sozialarbeit mit evangelisch-reformierter Theologie. Der Mensch steht dabei stets im Zentrum.
Die sozialdiakonischen Mitarbeitenden der Reformierten Kirche Kanton Zug arbeiten in den Bereichen Kinder und Jugend, Familien, Erwachsene und Senioren. Mit massgeschneiderten Angeboten für jede Zielgruppe stärken sie die kirchliche Gemeinschaft. Durch persönliche Begleitung und Beratung leisten sie zudem einen wertvollen Beitrag für das Wohlbefinden der Menschen.
Was sind die Aufgaben der Diakonie?
Der Beruf von Sozialdiakoninnen und Sozialdiakonen ist vielfältig. Sie gestalten das kirchliche Gemeindeleben mit ihren Angeboten aktiv mit. Die Palette reicht von Ferienlagern für Familien über Männerstammtisch oder Mittagstisch für Senioren bis hin zur Pyjamanacht für Kinder und zur multikulturellen Rucksacktour mit Geflüchteten. Ausserdem begleiten und beraten sie Menschen in besonderen Lebenssituationen und sind dabei seelsorgerisch tätig. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Zusammenarbeit mit Freiwilligen, die sie anleiten, unterstützen und befähigen.
Wie wird man Sozialdiakonin oder Sozialdiakon?
Das TDS Aarau (Höhere Fachschule Theologie, Diakonie, Soziales) bietet eine vierjährige Ausbildung an, die mit dem Diplom Sozialdiakonie HF abgeschlossen wird. Das Studium ist praxisorientiert und kombiniert den theoretischen Unterricht mit einer begleiteten Ausbildungsstelle in einer Kirchgemeinde. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Interessieren Sie sich für den sozialdiakonischen Beruf oder haben weitere Fragen?
