25. Januar 2023

6,5 Tonnen Grundnahrungsmittel

Ganze 6520 Kilogramm Grundnahrungsmittel wurden während der Advents- und Weihnachtszeit für die Zuger Initiative gesammelt. Gestern fand die erste Verteilung statt. «Ich bin jedes Jahr wieder erfreut und berührt, dass die Zuger Bevölkerung den Blick für die Benachteiligten in unserem Kanton nicht verliert» erklärt Thomas Bär, Kirchenrat für das Ressort Ökumene in der Reformierten Kirche Kanton Zug. «Dieses gesellschaftliche Engagement ist der Kitt unserer Gesellschaft.»

Langjähriges Projekt

Die Grundnahrungsmittel kommen Menschen im Kanton Zug zugute, die unter Armut leiden. 2008 von der «Zuger Woche» und der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ@Work) initiiert, wird das alljährlich laufende Projekt von der reformierten und der katholischen Kirche unterstützt. Die Kirchen nehmen die Lebensmittel entgegen, die anschliessend von der GGZ eingesammelt werden. Zu den gespendeten Waren zählen Esswaren, die nicht schnell verderblich sind, Putzmittel und Produkte der Körperhygiene.

Sammelergebnis erneut sehr gut

«Das Sammelergebnis ist wie schon im Vorjahr sehr gut», sagte Yolanda Fässler von GGZ@Work am ersten Verteiltag in Baar, dem weitere – auch in Ägeri – folgen. Die Lebensmittel gehen in vorher abgepackten insgesamt 600 Taschen an Menschen im Kanton Zug, die unter Armut leiden und über einen Einkaufsausweis beim «Tischlein deck dich» oder beim Caritasladen verfügen. «Das sind rund 180 Haushalte», so Yolanda Fässler weiter.


Foto:
Das Hilfsteam am ersten Tag der Warenausgabe: Thomas Bär, ref. Kirche, Sophie Aigner, Glencore, Ursula Müller, ref. Kirche, Yolanda Fässler, GGZ, Michelle und Erika Tanner, Sandra Dietschi, kath. Kirche (v.l.n.r., Foto: Bernadette Thalmann)



Tags: Oekumene
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