Garten-Labyrinth

Das Garten-Labyrinth Baar existiert seit 1995 und wird von einer geselligen Gruppe von freiwillig tätigen Hobbygärtner*innen gepflegt und unterhalten. Als Grünanlage ist es eine Oase für Biodiversität und ein Raum für Natur und Mensch.

Das Labyrinth ist ein öffentlicher Ort der Begegnung und ist für alle Besucher*innen fast das ganze Jahr frei zugänglich. Alle, die das Labyrinth besuchen, es schätzen und sich daran erfreuen oder auch aktiv mitgestalten, sind herzlich willkommen!

Wer kann mitmachen?
Alle – Familien, Paare, Einzelpersonen, Gross und Klein
Alter, Herkunft, Glaubensrichtung oder Vorkenntnisse sind nicht relevant.

Was wird erwartet und was kostet das?
Grundvoraussetzung ist ein generelles Interesse am respektvollen Umgang mit Mensch und Natur! Wer sich beim Garten-Labyrinth beteiligt, gestaltet und pflegt sein Pflanzenbeet selbständig; zeitlich dann, wann es am besten passt oder notwendig erscheint. An den offiziellen Arbeitstagen trifft sich die Gruppe und pflegt den Austausch sowie die Gemeinschaft. Die Teilnahme ist nicht verpflichtend, lohnt sich aber immer! Auch wer einfach ohne festen Platz in der Gruppe dabei sein möchte, kann sich an den Arbeitstagen beteiligen oder Sonder­aufgaben wie das Kochen, Öffentlichkeitsarbeit etc. übernehmen. Die Übernahme eines Beetes ist kostenfrei. Auslagen hat man nur für das, was man persönlich pflanzt. Gartengeräte sind in grosser Auswahl vorhanden. Und keine Sorge, wenn der vermeintlich «Grüeni Duume» fehlt, der Leiter und die Mitgärtner*innen stehen gerne hilfreich zur Seite. Die Gemeinschaft ist eine Herzensangelegenheit der Garten-Labyrinthler.

Wie ist die Verteilung der Gartenabschnitte geregelt?
Generell erhält jede Partei – egal ob Familie, Kleingruppe, Paare oder Einzelperson – einen Abschnitt. Wird ein Gartenabschnitt frei, wird dieser im Labyrinth ausgeschrieben und die Gruppe übernimmt die Pflege, bis ein neuer Gärtner oder Gärtnerin gefunden ist. Wer seinen Pflanzblätz abgibt, übergibt ihn in unkrautfreiem und gepflegt wirkendem Zustand.

Was darf gepflanzt und was muss beachtet werden?
Der Pflanzblätz wird so übernommen, wie er ausgestattet ist und kann danach frei nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden. Damit ist jedes Gartenbeet ein Bijou mit eigenem Charakter. Beeren, Blumen und Gemüse sind erlaubt und so manchem Gärtner oder Gärtnerin der Lohn seines freiwilligen Einsatzes. Es versteht sich von selbst, dass die Ernte der jeweiligen Gärtnerin des Feldes zusteht. Da das Labyrinth ein öffentlich zugängliches Areal ist, muss man allerdings auch damit rechnen, dass mal jemand mitpflückt. Eine optisch wirkende Pflanzenbarriere kann das Beet vor Überquerungen und Abkürzungen des Weges schützen. Empfehlenswert sind möglichst trockenheits-, krankheits- und schneckenresistente Pflanzen. Biodiversität heisst das Gebot! Auf Giftstoffe und Kunstdünger sollte deshalb möglichst verzichtet werden. Ebenso auf neue Buxus und invasive Neophyten (gebietsfremde Problempflanzen). Dekorationselemente und auch die Pflanzen selbst sollten die max. Höhe von 150 cm nicht überschreiten, Bäume haben also keinen Platz. Der Meditationsweg muss jederzeit ungestört begehbar sein und der Weg neben dem zu pflegenden Beet ist möglichst unkrautfrei.

Interessiert! Wo kann man sich anmelden? 
Melde dich bei: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75, bruno.baumgartner@ref-zug.ch.
Die gemeinsamen Arbeitstage werden auf unserer Homepage publiziert. Schnupper-Gäste sind bei jedem dieser Anlässe herzlich willkommen! Bitte vorher anmelden.

Schauen Sie sich unseren Flyer an, das Jahresprogramm 2024 finden Sie hier.

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