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06. Oktober 2025

George Marti sorgt für inklusive Töne in der Kirche

Der 32-Jährige ist neu in der Bezirkskirchenpflege. Mit nur fünf Prozent Sehkraft hat er einen eigenen Blick auf Kirche.

Der 32-Jährige ist neu in der Bezirkskirchenpflege der reformierten Kirche im Bezirk Zug-Menzingen- Walchwil. Der Musiker und Musikpädagoge bringt frischen Wind und jede Menge Kreativität. Mit nur fünf Prozent Sehkraft hat er einen eigenen Blick auf Kirche.

«Die Reformierte Kirche Zug erlaubt Menschen wie mir, die anders sind oder andere Sinne haben, sich kreativ einzubringen als vollwertige Persönlichkeit. Sie lebt somit Inklusion.» George Marti formuliert in nur einem Satz, was gesellschaftlich eigentlich längst gelebte Realität sein sollte. Doch der Zuger weiss, dass es im Alltag von Menschen mit Einschränkungen und besonderen Begabungen noch immer oft anders aussieht.

Der Glaube spielt für Marti eine tragende Rolle: Er ist für ihn ein Kompass, ein Kraftquell und eine Orientierung im Alltag. Er besucht regelmässig Gottesdienste und andere Veranstaltungen der Kirche. 

Lesen Sie im Portrait des Kirchenbote, was inklusive Kirche ausmacht.

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