Lichter für den Frieden

Die dramatischen Geschehnisse in der Ukraine bewegen auch die Menschen in Zug. Um ein Zeichen für Frieden und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu setzen, fand eine Woche nach Beginn des Krieges ein Friedensgebet in der reformierten Kirche in Zug statt.

Es war eine schlichte und doch eindrückliche Feier mit Gebeten für die vom Krieg betroffenen Menschen, mit Liedern gegen die Angst, mit Stille und dem Appell für eine Solidarität, die dem Frieden in der Ukraine und dem Frieden in unserer Gesellschaft dient. Nach dem Friedensgebet zogen die rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem brennenden Kerzenlicht aus der Kirche. Während der anschliessenden Mahnwache vor der Kirche wurden nach einer Schweigeminute die Kerzenlichter den Konturen einer Friedenstaube entlang am Boden niedergelegt.

Es waren bewegende Momente, in denen die Gedanken ganz bei den Menschen in der Ukraine waren. Friedenslieder wurden spontan angestimmt und immer wieder gab es Gespräche, bei denen zu hören war, wie nahe allen dieser Krieg geht. Nach und nach löste sich während des Abends dann die Mahnwache auf. Lange noch verweilte eine Familie bei den Lichtern der Friedenstaube. Eine Familie mit Angehörigen in der Ukraine.

Flieg Taube, flieg, und bring Licht den Menschen in der Ukraine!


Kontakt:
Simona Starzynski
Leiterin Kommunikation

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