Medienmitteilung vom 20. Februar 2023

Gemeinsam für den Frieden


Die reformierte und katholische Kirche im Kanton Zug beteiligen sich an nationaler Gebetsinitiative

Auf den Tag genau ein Jahr nach Ausbruch des Ukrainekriegs am Freitag, 24. Februar, veranstalten die Schweizer Kirchen landesweit ein ökumenisches Friedensgebet sowie ein Glockengeläut mit Schweigeminute. Auch die katholische und reformierte Kirche im Kanton Zug beteiligen sich.

In einer abgestimmten Liturgie wird der vielen Opfer des Krieges gedacht und gemeinsam für den Frieden gebetet. Drei Minuten vor 9 Uhr werden die Kirchen ihre Trauerglocken läuten, gefolgt von einer Schweigeminute um 9 Uhr. Damit setzen sie ein Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen. 

In Zug findet um 18 Uhr ein zentraler ökumenischer Anlass in der Reformierten Kirche Zug statt. Gestaltet wird dieser gemeinsam von katholischen und reformierten Seelsorgern sowie einem ukrainischen Vokalensemble. Im Anschluss können sich die Teilnehmenden zusammen mit Ukrainerinnen und Ukrainern auf dem Postplatz treffen.

«12 Monate Krieg mitten in Europa dürfen uns nicht egal sein. Wir Kirchen in Zug möchten den Flüchtlingsfamilien im Kanton zeigen, dass wir weiterhin an ihrer Seite stehen» erklären die beiden Organisatoren des Anlasses, Hans-Jörg Riwar (reformierter Pfarrer) und Bernhard Gehrig (katholischer Pfarreiseelsorger) übereinstimmend.

Neben dem zentralen Anlass in Zug finden auch zahlreiche Gebetsfeiern in den einzelnen Kirchen im Kanton statt.

Gebetsanlass Zug
Gedenken zum Jahrestag, Freitag, 24. Februar, 18.00 Uhr

Gebetsanlass Ägeri
Friedensgebet, Freitag, 24. Februar, 18.00 Uhr

Gebetsanlass Steinhausen
Ökumenisches Friedensgebet, Freitag, 24. Februar, 18.00 Uhr

Reformierte Kirche Walchwil
Persönliches Gebet mit vorhandenen Denkanstössen
              


Kontakt:
Simona Starzynski
Leiterin Kommunikation

Reformierte Kirche Kanton Zug
Bundesstrasse 15
6300 Zug
Tel. 041 726 47 08
simona.starzynski(at)ref-zug.ch
www.ref-zug.ch



Tags: Oekumene
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